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Hammerköpfe

Oberster Teil in jeder Mechanik eines Flügels ist der Hammer. Er sieht dem gleichnamigen Handwerkzeug ähnlich, hat einen Stiel aus Holz mit dem einem Röllchen. Das war nicht immer so. Die historischen Instrumente weisen vorwiegend Hammergarnierungen mit Leder auf . Dieses Material ließ sich schlecht Intonieren.
1830 hat Henri Pape (Paris) den Hammerkopf Filz eingeführt. Zunächst waren dies zwei oder drei Lagen der damals gebräuchlicher Tuchfilze. In Zusammenarbeit mit den Meistern des Klavierbaus hat sich die heutigen Qualität daraus entwickelt,


a) Bass, b)Mittlere Lage,
c) Diskant

Eine Filztafel muß sich verjüngen, da im Baß eine Materialdicke von 20 bis 30 mm, und im Diskant nur 3 bis 6 mm benötigt werden. Die Hammerköpfe aus Hartholz (auch Mahagoni) werden Satzweise bezogen. Der komplette Satz wird eng nebeneinander in eine entsprechende Vorrichtung zum beziehen gespannt.

 

 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hammerkopfgewichte

Herkunft
Bass
erster Hammer
Diskant
letzter Hammer
Christofori (1726)
1 Gr
0,5
Stein (1773)
1
0,45
Mahr (1807)
0,4
0,2
Erad (um 1850)
4
2
Kützing
4
2
Heutiger
Hammerkopf
8,4
4,1
Neo-Bechstein 1931
1,4
1,25
 
in Gramm
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